Für FES bedeutet das, dass Straßenreinigungsrouten und Entsorgungslogistik fortlaufend angepasst und neu geplant werden müssen – und das im laufenden Betrieb. Neubaugebiete müssen darüber hinaus erstmalig an das Entsorgungsnetz angeschlossen werden. Ohne steigende Personal-, Fahrzeug- und Entsorgungskosten lässt sich die gleichbleibend hohe Qualität der Leistungen nicht gewährleisten.
Bei alledem ist dennoch bemerkenswert, dass die Abfallmengen pro Kopf in den Jahren 2018/19 deutlich zurückgegangen sind. Vor allem der anfallende Restmüll pro Kopf wurde geringer. Eine gute Nachricht – bedeutet es doch, dass es FES über die Jahre durch gezielte Kommunikation gelungen ist, die Bürger zum Mülltrennen und zur Müllvermeidung zu motivieren.