Für eine lebenswerte und saubere Stadt: größere Papierkörbe

Das Müllaufkommen in den Städten ist gewachsen. Insbesondere die To-go-Kultur sorgt dafür, dass im Freien viel Abfall anfällt. Mit größeren Behältern reagiert FES auf wirtschaftliche und nachhaltige Weise auf den steigenden Bedarf.

Im Jahr 2019 wurden 1.890 Tonnen Abfall in den insgesamt 7.500 öffentlichen Papierkörben von FES entsorgt. Damit kommen auf jede/n Frankfurter*in etwa drei Kilogramm ordnungsgemäß entsorgter „Unterwegs-Abfall“. Mit 1,5 Millionen Papierkorbleerungen pro Jahr schafft FES laufend Platz für immer neue Kaffeebecher, Brötchentüten oder Eisverpackungen. Doch die Kapazität der meistverbreiteten 50-Liter-Behälter ist nicht mehr ausreichend für die sich ändernden Konsumgewohnheiten. So wurden im Zuge der Sauberkeitskampagne #cleanffm 2018 und 2019 1.000 zusätzliche Papierkörbe in Frankfurt aufgehängt.

Da die Verpackungsflut nach wie vor wächst, müssen weitere Maßnahmen ergriffen werden. Häufigere Leerungsfahrten sind im Sinne der CO2-Bilanz und Wirtschaftlichkeit keine befriedigende Lösung. Deshalb wurden viele Papierkörbe ab November 2019 durch 63-Liter-Behälter ersetzt. Darüber hinaus beginnt FES mit dem Aufstellen sogenannter Müllgaragen. Hinter dem Begriff verbergen sich Müllgroßbehälter, die 120 Liter fassen können. Sie verfügen über große Einwurfschächte, die etwa Pizzakartons problemlos aufnehmen können. Müllgaragen sind für beliebte Plätze vorgesehen, die gern für eine gemeinsame Mittagspause oder abendliche Treffen im Freien genutzt werden.

Begleitend zu diesen Maßnahmen, die einer Vermüllung städtischer Plätze entgegenwirken, setzt FES auch auf Kommunikation. Unter anderem als engagierter Partner der Kampagne #cleanffm trägt das Unternehmen dazu bei, das Bewusstsein der Bürger*innen für das Thema Nachhaltigkeit zu schärfen und die Müllflut einzudämmen.

 

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