Demografie – aktives Management bringt einen Gewinn für alle
Der demografische Wandel ist eine gesellschaftliche Realität – und für Unternehmen eine Herausforderung. Vor allem, wenn es um viele körperlich fordernde Einsatzbereiche geht. FES bietet Lösungen mit einem aktiven Demografiemanagement.
Die Prognose des Demografie Netzwerks Deutschland zeigt, was auf Unternehmen zukommt: Während bis 2050 die Gruppe der Arbeitnehmer über 50 Jahre von 25,5 auf 33,6 Prozent steigt, nimmt die Altersgruppe der 18-29-Jährigen von 21,9 auf 18,5 Prozent ab. So muss auf der einen Seite um Nachwuchskräfte gerungen werden, auf der anderen Seite braucht es Maßnahmen, um eine ältere Belegschaft ganz nach ihren Möglichkeiten einzusetzen bzw. die Abwanderungen durch Renteneintritt auszugleichen. FES begegnet dem umfassenden Thema mit einem aktiven Demographiemanagement, das aus verschiedenen Bausteinen besteht:
- Senken des Durchschnittsalters der Belegschaft
- Altersgerechtes Arbeiten nach individuellen Möglichkeiten
- Angepasste Arbeitsorganisation mit „altersgemischten“ Teams
- Altersgerechte Arbeitszeitmodelle
- Gleitender Übergang in den Ruhestand
- Betriebliches Gesundheitsmanagement
- und viele weitere
Im Jahr 2019 lag das Durchschnittsalter der Beschäftigten bei 44,9 Jahren und ist damit etwa auf dem Niveau des vorigen Berichtszeitraums geblieben.
Möglichkeiten nutzen
Wissen, Disziplin und Qualitätsbewusstsein sind die Stärken der älteren Generationen, wohingegen die jüngeren durch ihre körperliche Belastbarkeit, ihre Flexibilität und Lernbereitschaft punkten. Beides bildet einen wichtigen Wertschöpfungsbeitrag für FES. Dennoch kann es eine Herausforderung sein, für die einen im ausreichenden Maße altersgerechte Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen und vakante Stellen mit den anderen zu besetzen. Die interne Arbeitsvermittlung trägt dazu bei, das altersgerechte Arbeiten zu fördern, das betriebliche Langzeitkonto hilft, wenn ein vorgezogener Ausstieg aus dem Berufsleben die passende Option ist. Andererseits können Maßnahmen wie etwa die gezielte Kommunikation über soziale Medien sowie attraktive Qualifizierungsprogramme zu einem wirkungsvollen Recruiting beitragen.