Körper und Seele im Blickpunkt: das Gesundheitsmanagement

Nur, wer sich fit und wohl fühlt, hat Freude an seiner Arbeit. FES zeigt mit zahlreichen Angeboten und Maßnahmen Fürsorge und Verantwortung.

Bei FES müssen viele Menschen mit vollem körperlichem Einsatz arbeiten, aber auch etliche Mitarbeiter*innen, die ihren Arbeitstag vor Computerbildschirmen verbringen. Beides kann zu physischen Beeinträchtigungen führen. Doch auch psychische Belastungen können in einem engagierten Alltag eine Rolle spielen. FES nimmt beides ernst und in den Fokus präventiver Maßnahmen.

Das Wohlergehen unserer Mitarbeiter im Blickpunkt

Kurze Wege garantiert: Der eigene Betriebsarzt

Seit dem 1.1.2018 ist die betriebsärztliche Versorgung noch problemloser und schneller sichergestellt. Denn die entsprechende Betreuung wird seither durch einen eigenen Arbeitsmediziner vor Ort geleistet. Sie ist ein wesentlicher Baustein der Gesundheitsprävention und eine Unterstützung sowohl des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) als auch des betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM). So können etwa Schutzimpfungen (z. B. gegen Influenzaviren) jetzt noch einfacher in Anspruch genommen werden. Im Berichtszeitraum machten 409 (2018) bzw. 523 (2019) Mitarbeiter*innen von diesem Angebot Gebrauch. Ergänzend zu den üblichen Maßnahmen zur Gesundheitsförderung (z. B. Empfehlungen zur Arbeitsplatzergonomie) fanden etwa auch Aktionen zum Hautschutz vor Sonneneinstrahlung oder Sportuntersuchungen ein breites Echo.

Für Fitness nach Feierabend

Die Erhaltung, Verbesserung oder auch Wiederherstellung der Gesundheit aller Mitarbeiter*innen spielt bei FES fortlaufend eine große Rolle. Dabei geht es nicht um Anordnungen mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern um motivierende Maßnahmen und Angebote, die Spaß machen. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Betriebssportliche Angebote (z.B. für Fußball, Yoga oder Bowling)
  • Ein eigenes Gesundheitstrainingszentrum am Standort Weidenbornstraße mit modernen Trainingsgeräten. Das Gesundheitstraining dort und in den Bädern Titus-Therme und Riedbad wurde von 185 Teilnehmern wahrgenommen.
  • Die Kooperation mit dem Fürstenberg-Institut, die unabhängige Beratung auch zu gesundheitlichen Fragen ermöglicht. In den Jahren 2018 und 2019 wurde dieses Angebot von jeweils 5% der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genutzt.
Yoga zur Gesundheitsförderung

Gesundheit ganzheitlich gedacht

Prävention im Unternehmen ist nicht auf die physische Gesundheit beschränkt. Seit 2017 werden durch Erhebungen spezifische psychische Belastungen in den verschiedenen Fachbereichen (z.B. Straßenreinigung, Schadstoffsammlung, Entsorgungslogistik oder MHKW) erfragt und ermittelt. Hierzu wurde das Gremium der „Mitbestimmenden Gruppen“ ins Leben gerufen. Es setzt sich aus Vertretern des Betriebsrates, des medizinischen Dienstes, des betrieblichen Gesundheitsmanagements, der Personalführung, der Suchtbeauftragten und der Stabsstelle Arbeitssicherheit zusammen.

Die Ergebnisse dieser Befragungen, die bewusst alle FES-Mitarbeiter einschließen, sollen zukünftig ein wichtiger Bestandteil der Gefährdungsbeurteilung sein. Nach der Auswertung werden jeweils konkrete Maßnahmen besprochen und in die Wege geleitet. Die Erhebungen dauern an und werden auch im Jahr 2020 fortgesetzt.


Rücken gut, alles gut

Im Jahr 2019 nahmen 174 Mitarbeiter*innen an einem ganz besonderen Gesundheitscheck teil. In Zusammenarbeit mit der AOK ermöglichte die sogenannte „Medi-Mouse“ ein Wirbelsäulenscreening, das über die Tiefenmuskulatur und Besonderheiten der Wirbelsäule Aufschluss gibt.

Auf diese Weise konnten ganz individuelle Trainingsempfehlungen gegeben werden – für eine bessere Ergonomie und mehr Rückenunterstützung vor dem Bildschirm oder bei körperlichen Tätigkeiten. Eine weitere einfache, aber aussagekräftige Untersuchung erfolgte mit dem „ABI-System“, das eine besonders exakte Blutdruckmessung ermöglicht. Ein Venencheck vervollständigte die modernen und unkomplizierten Messungen.

 


Auszug aus der Statistik der Leistungen des Medizinischen Dienstes

Leistung 2018 2019
Untersuchte Personen 671 797
Vorsorgeuntersuchungen (tätigkeitsbezogen) 1743 1749
Arbeitsmedizin. Begehungen u. Einzelplatzbeurteilungen 59 55
Arbeitsmedizinische Beratungen 314 367
Arbeitsmedizinische Unfallanalysen 18 20
Unterweisungen (Ersthelfer, Defibrillator, Schadstoffe) 19 20
Schutzimpfungen 568 648

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